Cédric Tiberghien

Cédric Tiberghien
Cédric Tiberghien   | Klavier
www.cedrictiberghien.com/

Cédric Tiberghien ist ein französischer Pianist, der sich eine wahrhaft internationale Karriere aufgebaut hat. Besonderen Applaus erntet er für seine Vielseitigkeit, die sich in seinem breit gefächerten Repertoire niederschlägt, seine interessanten Programme, seine Offenheit für innovative Konzertformate und seine dynamischen Partnerschaften im Bereich der Kammermusik.

Zu seinen Konzertauftritten in der Saison 2023/24 zählen sein Debüt mit dem Atlanta Symphony Orchestra sowie erneute Einladungen des London Philharmonic Orchestra, der San Francisco Symphony sowie des Orchestre National de Lyon. Seine Solo- und Kammermusik-Auftritte, Letztere mit Alina Ibragimova und dem Chiaroscuro Quartet, umfassen Aufführungen in London, Brüssel und Berlin. Cédric verbindet eine lange Geschichte mit der Wigmore Hall in London, wo er aktuell einen vollständigen Zyklus von Beethoven-Variationen spielt und diese Werken anderer Komponisten gegenüberstellt, wodurch er die Entwicklung des Genres illustriert.

In der letzten Saison spielte Cédric die Turangalîla-Sinfonie von Messiaen mit den Berliner Philharmonikern (Simone Young) sowie dem Orchestre National de France (Cristian Măcelaru). Zu seinen weiteren Kollaborationen der jüngeren Vergangenheit zählen das Boston Symphony Orchestra, Cleveland Orchestra, London Symphony Orchestra, NDR Elbphilharmonie Orchester, Philharmonieorchester Tokio und die BBC Proms mit Les Siècles. Er arbeitete mit den Dirigent*innen Karina Canellakis, Nicholas Collon, Stéphane Denève, Edward Gardner, Enrique Mazzola, Ludovic Morlot, Matthias Pintscher, François-Xavier Roth und Simone Young zusammen.

Cédrics neueste Aufnahme ist Teil 1 eines vollständigen Zyklus von Beethoven-Variationen – ein Repertoire, das er auch in der Wigmore Hall darbietet. Veröffentlicht wurde diese Aufnahme bei dem Label Harmonia Mundi, für das Cédric auch die Ravel-Konzerte mit Les Siècles/Roth aufgenommen hat. Diese wurden von den Kritikern in den höchsten Tönen gelobt und erhielten unter anderem die Auszeichnung „Editor’s Choice“ im Gramophone Magazine. Zu Cédrics früheren Aufnahmen für Harmonia Mundi zählen Werke von Bach, Beethoven, Brahms und Debussy. Für seine Solo- und Duo-Aufnahmen bei Hyperion gewann er fünf Mal den Diapason d'or; sein neuestes Soloprojekt ist eine Erkundung von Bartóks Klavierwerken in drei Teilen.

Cédric ist passionierter Kammermusiker. Seine regelmäßigen Partner*innen sind die Geigerin Alina Ibragimova, der Bratschist Antoine Tamestit und der Bariton Stéphane Degout, mit denen er mehrere Aufnahmen gemacht und Konzerte gegeben hat. Seine Diskografie mit Alina umfasst vollständige Zyklen von Schubert, Szymanowski und Mozart (Hyperion) sowie einen Zyklus von Beethovens Sonaten (Wigmore Live). Cédric ist Mitglied der Académie Musicale Philippe Jaroussky, wo er regelmäßig unterrichtet.

 

Webseite: www.cedrictiberghien.com/

Veranstaltungen bei der Musikwoche:

nach oben